Unsere Mission bei Artemia ist die Schnittstellenfunktion zwischen Rekrutierung und Diversität. Manchmal wird von "inklusiver Rekrutierung" gesprochen. Aber was bedeutet das konkret? Es geht einerseits nicht darum, ein oder zwei Lebensläufe von Frauen auf eine Shortlist zu setzen, und andererseits ist es auch nicht eine vorübergehende Modeerscheinung. In Wirklichkeit ist es viel mehr als das, denn Diversität revolutioniert die Rekrutierungstechniken. Warum das so ist? Lesen Sie weiter.
Lassen Sie uns in den Kontext des Internationalen Frauentags eintauchen und auf die damit verbundenen Erkenntnisse im Berufsumfeld eingehen, wie beispielsweise anhand der Themen: Gehaltsunterschiede, gläserne Decke, Unterrepräsentation in Entscheidungspositionen, Geschlechterstereotype und Diskriminierung.
Der Zugang von Frauen zu Führungspositionen ist in der politischen, wirtschaftlichen und institutionellen Welt ein wahrer Balanceakt. Es erfordert viel Mut und die Bereitschaft zur Selbstreflexion, auf dem Drahtseil der Geschlechtergleichstellung voranzuschreiten, mit wichtigen gesellschaftlichen Herausforderungen auf der einen Seite und kulturellen, strukturellen und kognitiven Widerständen auf der anderen Seite.
Zwischen Innovation und Angst vor Veränderung: Welchen Platz hat Mut im Rekrutierungsprozess?
Fehlende Diversität auf Managementlevel? Finden Sie keine potenziellen Mitarbeiterinnen mit den gesuchten Qualifikationen oder Erfahrungen? Fehlt Ihnen der Pool an Frauen in technischen Bereichen oder für eine Führungsposition? Entdecken Sie Artemia’s Zauberformel!
Während des Einstellungsprozesses äussern viele Organisationen ihre Befürchtung, keinen Kandidaten oder keine Kandidatin zu finden, der oder die ihren Erwartungen entspricht. Sie geben oft zu, dass sie die «eierlegende Wollmilchsau» suchen, verzichten aber nur ungern auf bestimmte Kriterien, die jedoch keine Kernkompetenzen für die Stelle darstellen.
Das Wichtigste in Einstellungsprozessen oder in der Karriereentwicklung sind die Kompetenzen. Als Unternehmen möchte man die fähigsten Personen für die vakanten Stellen identifizieren, selektionieren und befördern. Klingt logisch und normal. Personen werden während eines Einstellungs- oder Entwicklungsprozesses nach sachlichen, objektiven, absoluten Kriterien ausgewählt. Und genau hier wird es kompliziert.
Einige Fotos der UN-Klimakonferenz waren besonders aussagekräftig, was die bestehende Machtverteilung betrifft. Auf dem Eröffnungsfoto waren 110 Staats- und Regierungschefs und nur 11 Frauen vertreten.
Beim hohen Fachkräftemangel und der bevorstehenden Pensionierungen der Babyboomer, sind Bewerbende in einer bequemen Position und vergleichen ihre Möglichkeiten. Ein attraktives Unternehmen für Mitarbeitende und Arbeitssuchende zu sein ist keine leichte Aufgabe.
Frauen in Führungspositionen riskieren öfter als Männer ein Burn-out, da sie sich aufgrund Erwartungen beweisen wollen.